Pressure Reactor 15 bar
Reaktor für Niederdrucksynthesen (Hydrierung, Carbonylierung & Hydrolyse)
Der Pressure Reactor 15 bar ist hauptsächlich für die Benutzung mit der xelsius Reaktor Workstation ausgelegt,
der Reaktor kann auch ohne xelsius-Einheit „standalone“ genutzt werden, hierfür gibt es einen entsprechenden Aluminium-Heizblock-Ständer.
Für solvothermale Synthesen bis zu 200 bar gibt es eine Hochdruck-Variante des Reaktors, für Details wenden Sie sich bitte direkt an uns.


Schlüsselmerkmale:
- Synthesen bis 15 bar, Ansatzgröße 10 mL
- Wahlweise Glas oder PTFE Reaktor-Einlage
- 3-Wege-Ventil
- Deckel mit 2 Durchführungen
(1/8″ oder 1/16″, gasdicht) - Dünnwandiges Reaktordesign,
minimiertes Totvolumen - Analoges Manometer,
digitale Druckmessung & -monitoring optional - Sicherheitsventil: Überdruckventil
- Konstruiert gemäß SPVD 2014/29/EU
Spezifikationen:
- Reaktortyp:
Schraubverschluss, magnetische Rührung - Max. Betriebsdruck: 15 bar ± 10%
- Max. Betriebsvolumen:
11 mL (PTFE Einlage), 7 mL (Glas Einlage) - Betriebstemperatur: -5 °C bis 140 °C
- 3-Wege-Ventil-Anschlüsse: 2x D6
- Materialien:
Druckbehälter – Aluminium,
Reaktor-Einlage – PTFE oder Duran Glas,
Deckel – PEEK,
O-Ring Dichtung – FFKM
Der Pressure Reactor 15 bar ist für Niederdrucksynthesen (z.B. die Hydrierung von Alkenen und Alkinen) ausgelegt,
sein Arbeitsvolumen von ca. 10 mL ist für die Reaktions- und Prozessoptimierung geeignet,
der Reaktor wird über einen Drehverschluss geöffnet bzw. verschlossen, Rührung erfolgt magnetisch.
Für verschiedene Reaktionsbedingungen und Aufgabenstellungen stehen wahlweise PTFE- oder Duran-Glas-Reaktoreinlagen zur Wahl, benetzte Materialien sind PTFE, PEEK und FFKM, damit ist eine hohe chemische Beständigkeit gegeben.
Das 3-Wege-Ventil vereinfacht das Spülen mit Inertgas, die Beschickung, die Zufuhr weiterer Reaktanten und die Abfuhr des Produkts.
Der Reaktordeckel bietet zwei gasdichte Durchführungen (wahlweise 1/8″, ID 3,2 mm oder 1/16″, ID 1,6 mm) für die Integration von Schläuchen, Septen oder Temperatursensoren für das Spülen, die Probenahme oder die Reaktionsüberwachung.
Der dünnwandige Druckbehälter erlaubt eine schnelle Wärmeübertragung und gleichmäßige Wärmeverteilung für einheitliche Reaktionsbedingungen über den gesamten Reaktorraum.
Infolge des minimierten Totvolumens profitieren Gaspahsenreaktionen von höheren Ausbeuten und besserer Reproduzierbarkeit, weiter werden Nebenreaktionen minimiert.
Neben der analogen Druckanzeige ist eine digital Drucküberwachung möglich, diese kann in das Monitoring der xelsius Kontrollsoftware eingebunden werden.
Der Reaktor ist nach der Richtline für einfache Druckbehälter SPVD 2014/29/EU gebaut; wird der maximale Arbeitsdruck von 15 bar ± 10% überschritten erfolgt ein Angleich über ein Sicherheitsüberdruckventil.

